Neuerscheinung
„Stimmen im Ödland – Elegien“ heißt der neue Lyrikband das Binger Autors Sören Heim. Der Band versammelt zwölf längere Gedichte und 12 expressive schwarz-weiß Illustrationen, die thematisch zu den Gedichten ausgewählt sind.
Mit dem Gedanken an diese Arbeit, verrät Heim, habe er sich schon seit gut zehn Jahren getragen. „Eine Sammlung längerer Texte, thematisch lose aufeinander bezogen, die gewissermaßen die besonderen Höhepunkte meiner Arbeit präsentieren sollen.“ Der älteste Text ist dann auch etwa 10 Jahre alt, viele weitere sind besonders in den vergangenen drei Jahren der Corona-Pandemie entstanden.
Elegien, das klingt natürlich an die Elegien Goethes und Rilkes an, und die Verortung in dieser Tradition, so Heim, sei durchaus gewollt.
Neuerscheinung
Zu Fuß in meinem Zaubergarten.
Es kann holprig werden in meiner persönlichen Oase. Vagabundierende Gedanken wandern durch meine Landschaften. Ich lade Euch ein mich auf meiner Wanderung zu meinem Garten zu begleiten.
Meine Landschaften, meine Kaligraphien sind Kraftorte für mich. Erträumt mit Euren Kinderseelen einen Pfad durch meine Zauberwelt. Kleine Umwege sind beim Wandern ganz normal. Die Wanderung in meinem Zaubergarten ist wie das Lesen eines Tagebuches.
Ich möchte Inspirationen einatmen und durch meinen Pinsel zum Tanzen bringen.
Neuerscheinung
Ortswechsel. Von einem Ort zum anderen gehen, ob physisch oder psychisch. Dies haben Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in Texten und Gedichten in verschiedensten Facetten festgehalten. Das kann den Leser dieser Anthologie in unterschiedlicher Weise zum Nachdenken über sich und seine Mitmenschen bringen und zugleich unterhalten. So wird sicherlich jeder Leser dieses Buches finden, was ihm Lesefreude bereitet, das jedenfalls hofft zuversichtlich der Herausgeber dieser Anthologie.
Franziska Range
Neuerscheinung
Der vorliegende Gedichtband ist ein breites und farbiges Kaleidoskop real existierenden Lebens. Ohne Kitsch beschreibt die Dichterin Claudia Freund sehr feinfühlig ihre Beobachtungen der Natur. Sie erzählt mit lyrischen Versen von den Schönheiten der Jahreszeiten, betrachtet mit sehr ausgewählten Worten facettenreich zwischenmenschliche Beziehungen mit schonungsloser Ehrlichkeit. Ihr feines Gespür für Worte weiß sie sehr klug einzusetzen.Der vorliegende Gedichtband ist ein breites und farbiges Kaleidoskop real existierenden Lebens. Ohne Kitsch beschreibt die Dichterin Claudia Freund sehr feinfühlig ihre Beobachtungen der Natur. Sie erzählt mit lyrischen Versen von den Schönheiten der Jahreszeiten, betrachtet mit sehr ausgewählten Worten facettenreich zwischenmenschliche Beziehungen mit schonungsloser Ehrlichkeit. Ihr feines Gespür für Worte weiß sie sehr klug einzusetzen.
Die Gedichte fordern zu Achtsamkeit heraus und richten sich gegen jedwede Gleichgültigkeit und auch gegen das Verdrängen.
Reiner Engelmann
Neuerscheinung
Der Zisterzienser Mönch Stephan Reimund Senge bewegt sich mit seiner Dichtkunst auf den Spuren der irischen Mönche, die mit ihren Marginalien in handgeschriebenen Bibeltexten, ihren ureigenen Handabdruck für die Nachwelt hinterlassen haben. Sie waren es auch, die die europäische Dichtung begründeten.
Gedicht, Gebet und Gesang liegen also ganz dicht beieinander. Der Himmeroder „Dichtermönch“ Bruder Stephan pflegt diese Tradition monastischer Dichtung bereits seit Jahrzehnten. Er hat sich bereits jetzt schon mit seiner Dichtung seinen Handabdruck für die Ewigkeit hinterlassen. Bruder Stephan ist ein Dichter, der mit seinen geschliffenen Versen und seinen melodischen Prosaminiaturen einen unverkennbaren Stil entwickelt hat, der das Prädikat „besonders wertvoll“ verdient.
Neuerscheinung
Werner Schwarz, der ehemalige Leiter der Wohnungslosen Herberge in Bingen, hat soeben sein erstes Buch veröffentlicht.
Er beschreibt darin den Lebens- und Leidensweg seiner verstorbenen Frau. Nach vierzig Jahren Ehe verstarb Traudl
2014 an Krebs. Werner Schwarz beschreibt in seinem Buch anschaulich ihren Leidensweg. Sein Wunsch war, dem Vergessen entgegen zu
wirken. Insbesondere wollte er die Erinnerung an Traudl aufrechterhalten. Die Eltern Traudels und die von Werner Schwarz kommen
im Geschehen des Buches mit ihren Biografien ebenfalls zur Geltung, um nicht in Vergessenheit zu geraten.
“Ich habe den Text kurz nach ihrem Tod geschrieben, um meine Trauer zu fassen”.
Einfühlsam und dennoch mit einem gewissen professionellen Abstand begleitet er die Leser durch die Textkulisse, welche die emotionale Tragweite der Ereignisse in einem flüssigen Erdzählstil wiedergeben.
Mit dem Roman „Fensterglotzer“ beschreitet Rüdiger Heins wiederholt die Textkulissen eines Montageromans.
Witzig, nachdenklich, tiefgründig und philosophisch.
Ein zeitgenössischer Roman, bei dem es sich lohnt, in die literarischen Kulissen des Beobachters einzutauchen, um selbst zum Fensterglotzer zu werden.
Versuche, die Malerei Helga Zumsteins in eine Kategorie einzuordnen, scheitern an der Originalität ihrer Werke. Immerhin: Einen Versuch ist es wert, denn ihr Pinselstrich ist von einer brillanten Eleganz geprägt, der sich unaufdringlich in der Bildkulisse entfaltet und somit seinen unverkennbaren Stil begründet. Rüdiger Heins
Der aktuelle Lyrikband von Rüdiger Heins
Die NebelHornGesänge sind eine lyrische Auseinandersetzung mit Sprache, die zu einem Klangerlebnis führen.
Ungewöhnliche Texte, eine ungewöhnliche Herangehensweise mit Sprache zu experimentieren.
EDITION MAYA
ISBN: 978-3-930758-58-6
12,50 €
Kuckucksruf, ein Gedichtband, der klassische Haikudichtung mit moderner Lyrik verbindet. Von NaturLust ins Dickicht des Lebens entführt, bleiben die Leser:innen nicht ratlos zurück, sondern gleiten durch Traum und neugieriges ErLeben zum Trost von Liebe und Tod.
Leben heißt Geben
nicht müde werden
kurz ist die Zeit
EDITION MAYA
ISBN 978-3-930758-71-5
20,00 €
Einblicke in die künstlerische Seele zu Corona-Zeiten
Einzigartige literarische und künstlerische Dokumente aus den Zeiten der Pandemie sind im Corona-Tagebuch versammelt. Fünfzehn Autor*innen und Künstler*innen fertigten seit Beginn der Corona-Krise im März 2020 Texte, Fotografien und Bilder an, die nun in der Edition Maya veröffentlicht werden. Der hochwertige Hardcover-Band enthält u.a. Kalligrafien von Jürgen Fiege, der zu seinen beeindruckenden Arbeiten Folgendes bemerkt: „Im Denken entsteht Aufmerksamkeit.“ Auch Ilona Herres-Schiefer beschäftigt sich in ihren Gedichten mit dem Denken und notiert: „(U)nd wieder schließt sich ein Kreis / ich schiebe die Gedanken fort.“ Die Schweizer Künstlerin Helga Zumstein kommentiert den Lockdown mit ihren eigenwilligen, ästhetisch ansprechenden Bildern. Eines zeigt eine Szene auf dem Golfplatz, Zumstein betitelt es mit den Worten: „Game Over“. Indes ist das Spiel keineswegs aus, denn die im vorliegenden Band tätigen Autor*innen und Künstler*innen bleiben aktiv, ob nun Lockdown herrscht, oder nicht. Diese kreative Aktivität macht das Corona-Tagebuch so einzigartig und lesenswert. Es liefert einen kaleidoskopartigen Einblick in die künstlerische Seele in Zeiten der Krise.
Jens-Philipp Gründler
EDITION MAYA
ISBN 978-3-930758-63-0
24,00 €
Herausgegeben von:
INKAS – Institut für Kreatives Schreiben
im Netzwerk für alternative Medien und Kulturarbeit e. V.
EDITION MAYA
Die Poesie der Gestalt
Annette Rümmele
Seelenmomente
Franziska Schmetz
Seelenmomente – Das Erstlingswerk der Troisdorfer Autorin Franziska Schmetz. Mit diesem Lyrikband, der aus modernen Zeilenbrüchen, aber auch traditionellen Haiku besteht, verbindet sie das Alte mit dem Neuen und lässt so eine ungewöhnliche Sicht auf die Dichtkunst entstehen.
Stimme.Stimme
Isabella Lehmann und Vinzenz Fengler