EDITION MAYA wurde 1995 gegründet und gehört zum INKAS INstitut für KreAtives Schreiben.

Mit Worten aus der Stille begibt sich Rüdiger Heins auf eine lyrische Reise. Leben, Liebe, Licht dienen als spirituelle Anker, um in Aphorismen, Gedichten und Kurzprosa über menschliche Krisen, den Verhängnissen des Seins, der Vergänglichkeit, aber auch um über das Lächeln, die innere Haltung und die Hoffnung zu philosophieren.

 

Ein nachdenkliches Buch, ein heilsames.

Denn Buddha knipst die Lichter an.

Annette Rümmele

 

 

„Zusammen genommen führt er das Leben eines Universalgelehrten.“

Michael Landgraf, Generalsekretär des PEN-Deutschland

Mal kritisch, mal bissig und auch mal witzig, aber stets Gehaltvoll

So lässt sich der neue Essay-Band des bekannten Autors und Fotografen Christian Sünderwald wohl am besten beschreiben.

„Denken kann man sich schenken“ meint der Autor, allerdings nicht gewohnt sprichwörtlich, sondern wortwörtlich und er ist davon überzeugt, dass man mit diesem Geschenk gar nicht großzügig genug sein kann und das vor allem auch sich selbst gegenüber.

Denn Gedanken seien bekanntlich frei und es gibt kaum etwas schöneres und wichtigeres im Leben, als uneingeschränkte Freiheit. In unseren Gedanken können wir also immer und überall sofort grenzenlos frei sein. Zudem kosten Gedanken nichts und sind doch so wertvoll, gibt uns der Autor weniger mahnend als appellierend aufmunternd zu bedenken.

Man kann, aber muss keineswegs die Ansichten des Autors teilen. Sie sind aber alle dazu geeignet, die eigenen Gedanken anzuregen und die eigene Sicht auf die Dinge zu reflektieren.

Die literarischen Portionen, in denen dieses Buch die Essays Sünderwalds serviert, lassen sich stets am Stück verzehren. So ist es die ideale Lektüre für Zwischendurch oder den Nachttisch.  

365 Tage im Jahr beschäftigt sich die Anthologie mit dem Thema Liebe. Etwa 200 Autorinnen und Autoren haben sich mit ihren Texten daran beteiligt. Entstanden ist eine vielfältige Auseinandersetzung, die den Alltag in einen Zauber des Glücks verwandelt.

„Stimmen im Ödland – Elegien“ heißt der neue Lyrikband das Binger Autors Sören Heim. Der Band versammelt zwölf längere Gedichte und 12 expressive schwarz-weiß Illustrationen, die thematisch zu den Gedichten ausgewählt sind.
Mit dem Gedanken an diese Arbeit, verrät Heim, habe er sich schon seit gut zehn Jahren getragen. „Eine Sammlung längerer Texte, thematisch lose aufeinander bezogen, die gewissermaßen die besonderen Höhepunkte meiner Arbeit präsentieren sollen.“ Der älteste Text ist dann auch etwa 10 Jahre alt, viele weitere sind besonders in den vergangenen drei Jahren der Corona-Pandemie entstanden. 
Elegien, das klingt natürlich an die Elegien Goethes und Rilkes an, und die Verortung in dieser Tradition, so Heim, sei durchaus gewollt.

Zu Fuß in meinem Zaubergarten.
Es kann holprig werden in meiner persönlichen Oase. Vagabundierende Gedanken wandern durch meine Landschaften. Ich lade Euch ein mich auf meiner Wanderung zu meinem Garten zu begleiten.
Meine Landschaften, meine Kaligraphien sind Kraftorte für mich. Erträumt mit Euren Kinderseelen einen Pfad durch meine Zauberwelt. Kleine Umwege sind beim Wandern ganz normal. Die Wanderung in meinem Zaubergarten ist wie das Lesen eines Tagebuches.
Ich möchte Inspirationen einatmen und durch meinen Pinsel zum Tanzen bringen.

Ortswechsel. Von einem Ort zum anderen gehen, ob physisch oder psychisch. Dies haben Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in Texten und Gedichten in verschiedensten Facetten festgehalten. Das kann den Leser dieser Anthologie in unterschiedlicher Weise zum Nachdenken über sich und seine Mitmenschen bringen und zugleich unterhalten. So wird sicherlich jeder Leser dieses Buches finden, was ihm Lesefreude bereitet, das jedenfalls hofft zuversichtlich der Herausgeber dieser Anthologie.

Franziska Range

Der vorliegende Gedichtband ist ein breites und farbiges Kaleidoskop real existierenden Lebens. Ohne Kitsch beschreibt die Dichterin Claudia Freund sehr feinfühlig ihre Beobachtungen der Natur. Sie erzählt mit lyrischen Versen von den Schönheiten der Jahreszeiten, betrachtet mit sehr ausgewählten Worten facettenreich zwischenmenschliche Beziehungen mit schonungsloser Ehrlichkeit. Ihr feines Gespür für Worte weiß sie sehr klug einzusetzen.Der vorliegende Gedichtband ist ein breites und farbiges Kaleidoskop real existierenden Lebens. Ohne Kitsch beschreibt die Dichterin Claudia Freund sehr feinfühlig ihre Beobachtungen der Natur. Sie erzählt mit lyrischen Versen von den Schönheiten der Jahreszeiten, betrachtet mit sehr ausgewählten Worten facettenreich zwischenmenschliche Beziehungen mit schonungsloser Ehrlichkeit. Ihr feines Gespür für Worte weiß sie sehr klug einzusetzen.
Die Gedichte fordern zu Achtsamkeit heraus und richten sich gegen jedwede Gleichgültigkeit und auch gegen das Verdrängen.
Reiner Engelmann

Der Zisterzienser Mönch Stephan Reimund Senge bewegt sich mit seiner Dichtkunst auf den Spuren der irischen Mönche, die mit ihren Marginalien in handgeschriebenen Bibeltexten, ihren ureigenen Handabdruck für die Nachwelt hinterlassen haben. Sie waren es auch, die die europäische Dichtung begründeten.

Gedicht, Gebet und Gesang liegen also ganz dicht beieinander. Der Himmeroder „Dichtermönch“ Bruder Stephan pflegt diese Tradition monastischer Dichtung bereits seit Jahrzehnten. Er hat sich bereits jetzt schon mit seiner Dichtung seinen Handabdruck für die Ewigkeit hinterlassen. Bruder Stephan ist ein Dichter, der mit seinen geschliffenen Versen und seinen melodischen Prosaminiaturen einen unverkennbaren Stil entwickelt hat, der das Prädikat „besonders wertvoll“ verdient.

Werner Schwarz, der ehemalige Leiter der Wohnungslosen Herberge in Bingen, hat soeben sein erstes Buch veröffentlicht.

Er beschreibt darin den Lebens- und Leidensweg seiner verstorbenen Frau. Nach vierzig Jahren Ehe verstarb Traudl

2014 an Krebs. Werner Schwarz beschreibt in seinem Buch anschaulich ihren Leidensweg. Sein Wunsch war, dem Vergessen entgegen zu

wirken. Insbesondere wollte er die Erinnerung an Traudl aufrechterhalten. Die Eltern Traudels und die von Werner Schwarz kommen

im Geschehen des Buches mit ihren Biografien ebenfalls zur Geltung, um nicht in Vergessenheit zu geraten.

“Ich habe den Text kurz nach ihrem Tod geschrieben, um meine Trauer zu fassen”.

Einfühlsam und dennoch mit einem gewissen professionellen Abstand begleitet er die Leser durch die Textkulisse, welche die emotionale Tragweite der Ereignisse in einem flüssigen Erdzählstil wiedergeben.

Mit dem Roman „Fensterglotzer“ beschreitet Rüdiger Heins wiederholt die Textkulissen eines Montageromans.
Witzig, nachdenklich, tiefgründig und philosophisch.
Ein zeitgenössischer Roman, bei dem es sich lohnt, in die literarischen Kulissen des Beobachters einzutauchen, um selbst zum Fensterglotzer zu werden.

Versuche, die Malerei Helga Zumsteins in eine Kategorie einzuordnen, scheitern an der Originalität ihrer Werke. Immerhin: Einen Versuch ist es wert, denn ihr Pinselstrich ist von einer brillanten Eleganz geprägt, der sich unaufdringlich in der Bildkulisse entfaltet und somit seinen unverkennbaren Stil begründet. Rüdiger Heins

„Das Einzige, was auf diesem Planeten globalisierungsfähig ist, ist die Liebe.“ Rüdiger Heins

 

 

„So geht es Rüdiger Heins um jene einer menschlicheren Welt. Das zeigt sich schon in seiner Freundschaft und Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller und Enthüllungsjournalisten Günter Wallraff, der in seinen Büchern immer wieder soziale Missstände offengelegt und dazu beigetragen hat, dass sie behoben wurden.“  Prof. Dr. Mario Andreotti, St. Gallen

 

 

„Rüdiger Heins schreibt selbst Theaterstücke, Essays, Gedichte und stellt immer wieder beachtliche Projekte auf die Beine. Zusammen genommen führt er das Leben eines Universalgelehrten“ wie Michael Landgraf, Generalsekretär des deutschen PEN, der wichtigsten Vereinigung deutscher Schriftsteller, diagnostiziert. Landgraf war es  auch, der Rüdiger Heins zum Mitglied des PEN vorschlug.

17039076_434204326920509_1225835931285664283_o
NebelHornGesänge

Der aktuelle  Lyrikband von Rüdiger Heins

Die NebelHornGesänge sind eine lyrische Auseinandersetzung mit Sprache, die zu einem Klangerlebnis führen.

Ungewöhnliche Texte, eine ungewöhnliche Herangehensweise mit Sprache zu experimentieren.

 

EDITION MAYA

ISBN: 978-3-930758-58-6 

12,50 €

Die Bilder des John D.

Als »Iwan der Schreckliche«, sadistischer Massenmörder aus Treblinka, wurde John Demjanjuk der Öffentlichkeit präsentiert. Trotz aller Unschuldsbeteuerungen, zweier Prozesse, eines widerrufenen Todesurteils und des anschließenden Freispruches, wurde er das Bild, das die Medien von ihm in die Welt gesetzt hatten, bis zu seinem Tod nicht mehr los. „Um Demjanjuk würde sich niemand kümmern, wäre an ihm nicht der Geruch hängengeblieben, er sei Iwan der Schreckliche – der er nachweislich nicht ist.“ schrieb der der Experte für NS-Prozesse Christiaan F. Rüter.

Peter H. E. Gogolin lässt in seinem fiktiven Lesedrama »Die Bilder des John D.« den Betroffenen selbst zu Wort kommen und deckt die vom ständigen Hungertod bedrohte Kindheit des ehemaligen ukrainischen Bauernsohnes während des »Holodomor« auf, des Völkermords durch Verhungern, den Sowjetrussland über die Ukraine verhängt hatte. In einem Begleitessay schildert er seine Arbeit an dem Stück.

 

EDITION MAYA

ISBN: 978-3-930758-68-5

18.00 €

 

Kuckucksruf

Kuckucksruf, ein Gedichtband, der klassische Haikudichtung mit moderner Lyrik verbindet. Von NaturLust ins Dickicht des Lebens entführt, bleiben die Leser:innen nicht ratlos zurück, sondern gleiten durch Traum und neugieriges ErLeben zum Trost von Liebe und Tod.

Leben heißt Geben

nicht müde werden

kurz ist die Zeit

 

EDITION MAYA

ISBN 978-3-930758-71-5

20,00 €

Das Corona-Tagebuch

Einblicke in die künstlerische Seele zu Corona-Zeiten

Einzigartige literarische und künstlerische Dokumente aus den Zeiten der Pandemie sind im Corona-Tagebuch versammelt. Fünfzehn Autor*innen und Künstler*innen fertigten seit Beginn der Corona-Krise im März 2020 Texte, Fotografien und Bilder an, die nun in der Edition Maya veröffentlicht werden. Der hochwertige Hardcover-Band enthält u.a. Kalligrafien von Jürgen Fiege, der zu seinen beeindruckenden Arbeiten Folgendes bemerkt: „Im Denken entsteht Aufmerksamkeit.“ Auch Ilona Herres-Schiefer beschäftigt sich in ihren Gedichten mit dem Denken und notiert: „(U)nd wieder schließt sich ein Kreis / ich schiebe die Gedanken fort.“ Die Schweizer Künstlerin Helga Zumstein kommentiert den Lockdown mit ihren eigenwilligen, ästhetisch ansprechenden Bildern. Eines zeigt eine Szene auf dem Golfplatz, Zumstein betitelt es mit den Worten: „Game Over“. Indes ist das Spiel keineswegs aus, denn die im vorliegenden Band tätigen Autor*innen und Künstler*innen bleiben aktiv, ob nun Lockdown herrscht, oder nicht. Diese kreative Aktivität macht das Corona-Tagebuch so einzigartig und lesenswert. Es liefert einen kaleidoskopartigen Einblick in die künstlerische Seele in Zeiten der Krise.  

Jens-Philipp Gründler  

 

EDITION MAYA

ISBN 978-3-930758-63-0

24,00 €

  

experimenta Magazin für Literatur, Kunst und Gesellschaft

Herausgegeben von:
INKAS – Institut für Kreatives Schreiben
im Netzwerk für alternative Medien und Kulturarbeit e. V.

Publikationen

EDITION MAYA

Die Poesie der Gestalt

Annette Rümmele

Seelenmomente

Franziska Schmetz

Seelenmomente – Das Erstlingswerk der Troisdorfer Autorin Franziska Schmetz. Mit diesem Lyrikband, der aus modernen Zeilenbrüchen, aber auch traditionellen Haiku besteht, verbindet sie das Alte mit dem Neuen und lässt so eine ungewöhnliche Sicht auf die Dichtkunst entstehen.

Stimme.Stimme

Isabella Lehmann und Vinzenz Fengler